Unfall in Freudenstadt aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region – heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Pforzheim.
(FDS) Freudenstadt, B294 – Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen und mehreren beteiligten Fahrzeugen, Vollsperrung der B294
Freudenstadt (ots) –
Am Donnerstagnachmittag, gegen 13:50 Uhr, kam es auf der B294 zwischen Freudenstadt und Besenfeld zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw. Eine 78-jährige Frau befuhr mit ihrem Volvo die B294 von Freudenstadt kommend in Richtung Besenfeld. Aus noch unbekannten Gründen kam sie zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte die Leitplanke. Durch zu starkes Gegensteuern geriet der Volvo auf den linken Fahrstreifen. Ein entgegenkommender BMW, der mit zwei Personen besetzt war, versucht noch auszuweichen, konnte aber eine seitliche Berührung nicht mehr verhindern. Im weiteren Verlauf stieß die Unfallverursacherin frontal mit einem VW, der ebenfalls in Richtung Freudenstadt unterwegs war und von einem 69 Jahre alten Mann gelenkt wurde, zusammen. Der Volvo wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes von der Fahrbahn geschleudert und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Die Fahrerin wurde durch das Unfallgeschehen schwer verletzt und musste durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Der 57-jährigen BMW-Fahrer und seine 59 Jahre alte Beifahrerin wurden leicht verletzt. Der VW-Fahrer zog sich ebenfalls leicht Verletzungen zu. Alle Beteiligten wurden zur Versorgung ihrer Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. An der Unfallstelle waren mehrere Rettungsfahrzeuge, die Feuerwehr Freudenstadt sowie die Polizei im Einsatz. Die B294 war für die Dauer der Unfallaufnahme und der anschließenden Fahrbahnreinigung bis gegen 17:30 Uhr in beiden Richtungen voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 80.000,- Euro.
Regina Wolfinger
Führungs- und Lagezentrum
Diese Meldung wurde am 19.05.2023, 05:03 Uhr durch das Polizeipräsidium Pforzheim übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr der letzten 3 Jahre
Im Bundesland Baden-Württemberg gab es im Jahr 2020 von insgesamt 32.204 Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden 330 Todesopfer und 39.620 Verletzte. Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Abwärtstrend. So wurden 2020 insgesamt 2.245.245 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2019 dagegen 2.685.661 Fälle und 2018 2.636.468 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2020 264.499 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 3.046 Verunglückte getötet. Im Jahr 2018 wurden von 308.721 Unfällen mit Personenschaden 3.275 Todesopfer verzeichnet.
Brände und Brandstiftung im Jahr 2020 in Deutschland und Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg fuhren die Gemeindefeuerwehren im Jahr 2020 insgesamt 111.302 Einsätze, davon handelte es sich bei 18.139 Fällen um Brandeinsätze. Es konnten 11.114 Menschen bei Bränden und technischer Hilfestellung gerettet werden, für 1.554 Personen kam die Hilfe allerdings zu spät. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland laut polizeilicher Erfassung 20.735 Fälle von Brandstiftung bzw. Herbeiführen einer Brandgefahr registriert. Laut Brandschutzstatistik werden außerdem jährlich etwa 200.000 Wohnungsbrände erfasst. Das bedeutet, dass sich alle zwei Minuten irgendwo ein Brand entzündet. Jedes Jahr sterben rund 600 Menschen in Deutschland bei Wohnungsbränden.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs automatisiert erstellt. Original-Content von: „Meldungsgeber“, übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte automatisch generiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de