Sam Smith hat eine extreme Veränderung hingelegt. Das Stimmwunder aus Großbritannien tauschte Anzüge gegen Tangas, Strapse und High Heels ein. Für viele sind diese Auftritte entweder sensationell oder „verstörend“.
Wer den Namen Sam Smith hört, dürfte Gänsehaut bekommen. Eine Stimme wie Butter, sagte einmal Beyoncé. Das Stimmwunder begeistert täglich Millionen Fans mit Mainstream-konformen Songs. Mittlerweile sind einige Fans von Sams Auftritten nicht mehr ganz so begeistert. Statt Anzug setzt Sam Smith nun auf Tangas, High Heels und Korsagen.
Sam Smith: Stimmwunder stürmt mit Herzschmerz die Charts
Herzschmerz, Liebeskummer und gescheiterte Beziehungen sind die tragenden Themen in Sam Smiths Songs. In den ersten Alben könnte man schon denken, dass sich das Gesangstalent hinter der Romantik versteckt. Doch es kommt an. Balladen wie „Stay With Me“ oder „Too Good At Goodbyes“ verkaufen sich nicht nur deshalb, sondern gerade deshalb millionenfach. Sam Smith selbst bietet im Anzug und perfekt frisiert das perfekte Paket. Das zahlte sich in Form von Grammys, Goldenen Schallplatten und sogar einem Oscar aus.
Sam Smith bricht mit Musik und dann Outfit aus
Doch Sam Smith wollte sich befreien. Bereits auf „Love Goes“ erklingen poppigere Töne und auch die Outfits unterscheiden sich von dem klassischen Sakko und der Anzughose ein wenig. Wie der Albumtitel bereits verspricht, dreht es sich auf den Tracks um Liebe – nicht nur um die zu einer anderen Person, sondern auch um Selbstliebe. Die hat Sam Smith mittlerweile gefunden und drückt sie sehr ausdrucksstark aus. Sam Smith hatte genug davon, sich anzupassen. Endlich offen queer sein, und sich so zu zeigen, wie man selbst aussehen will, treibt Sam Smith dazu, aus den Stereotypen Mustern auszubrechen.
Nackte Haut, Satan und Popo-Wackler: So extrem hat sich Sam Smith verändert
Im ersten Schritt oute sich Sam Smith als non-binär. Im zweiten Schritt läutete Samuel Frederick Smith eine persönliche und schon sexuell getriebene Metamorphose ein. Die kam mit einem Knall am 22. September als er zusammen mit der Trans*Sängerin Kim Petras den Song „Unholy“ herausbrachte. In dem Video gab es BDMS-Anspielungen, viel nackte Haut und Sam, mit blonden Haaren zu sehen.
Der Song wurde auf TikTok zum Hit und gleichzeitig die Künstler dahinter zum Feindobjekt. Denn Sam Smith tanzte zu Beispiel bei den Grammys in Lack und einem Zylinder mit Teufelsohren über die Bühne. Extreme Christen sahen in Sam Satan persönlich, der die Menschheit verdirbt. Doch das Stimmwunder ließ sich von dem ganzen Hass nicht abhalten und überraschte mit immer gewagteren Looks. Alleine für das vierte Album „Gloria“ trug Sam Smith oben ohne und gut verschnürt auf dem Boden liegend. In dem Musikvideo zu „Gimme“ tanzte er in einem Club im Tanga. Genau den zog Sam im Clip zu „Ich bin nicht hier, um Freunde zu finden“ oder auf seiner Tour nicht aus und wackelte damit sogar schon herum. Auch in High Heels und Kleidern zeigt er sich jetzt.
@amballsss #samsmith ♬ Unholy – Sam Smith & Kim Petras
„Eklig“ und „verstörend“: Sam Smith schwappt viel Hass entgegen
Vor allem die erotischen Tanzeinlagen und Outfits werden heftig diskutiert. Während viele es toll finden, wünschen sich andere den früheren Sam zurück. Andere finden die Auftritte auch abstoßend, „verstörend“ oder sogar „eklig“. Doch Sam selbst lässt sich davon nicht beeinflussen und lebt gerade Queerness und Tanz richtig aus. Genau darum geht es, rauszugehen und einfach Spaß zu haben“, wie Sam einmal gegenüber „Hot Press“ sagte.
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bos/rad/news.de
Sam Smith hat eine extreme Veränderung hingelegt. Das Stimmwunder aus Großbritannien tauschte Anzüge gegen Tangas, Strapse und High Heels ein. Für viele sind diese Auftritte entweder sensationell oder „verstörend“.
Wer den Namen Sam Smith hört, dürfte Gänsehaut bekommen. Eine Stimme wie Butter, sagte einmal Beyoncé. Das Stimmwunder begeistert täglich Millionen Fans mit Mainstream-konformen Songs. Mittlerweile sind einige Fans von Sams Auftritten nicht mehr ganz so begeistert. Statt Anzug setzt Sam Smith nun auf Tangas, High Heels und Korsagen.
Sam Smith: Stimmwunder stürmt mit Herzschmerz die Charts
Herzschmerz, Liebeskummer und gescheiterte Beziehungen sind die tragenden Themen in Sam Smiths Songs. In den ersten Alben könnte man schon denken, dass sich das Gesangstalent hinter der Romantik versteckt. Doch es kommt an. Balladen wie „Stay With Me“ oder „Too Good At Goodbyes“ verkaufen sich nicht nur deshalb, sondern gerade deshalb millionenfach. Sam Smith selbst bietet im Anzug und perfekt frisiert das perfekte Paket. Das zahlte sich in Form von Grammys, Goldenen Schallplatten und sogar einem Oscar aus.
Sam Smith bricht mit Musik und dann Outfit aus
Doch Sam Smith wollte sich befreien. Bereits auf „Love Goes“ erklingen poppigere Töne und auch die Outfits unterscheiden sich von dem klassischen Sakko und der Anzughose ein wenig. Wie der Albumtitel bereits verspricht, dreht es sich auf den Tracks um Liebe – nicht nur um die zu einer anderen Person, sondern auch um Selbstliebe. Die hat Sam Smith mittlerweile gefunden und drückt sie sehr ausdrucksstark aus. Sam Smith hatte genug davon, sich anzupassen. Endlich offen queer sein, und sich so zu zeigen, wie man selbst aussehen will, treibt Sam Smith dazu, aus den Stereotypen Mustern auszubrechen.
Nackte Haut, Satan und Popo-Wackler: So extrem hat sich Sam Smith verändert
Im ersten Schritt oute sich Sam Smith als non-binär. Im zweiten Schritt läutete Samuel Frederick Smith eine persönliche und schon sexuell getriebene Metamorphose ein. Die kam mit einem Knall am 22. September als er zusammen mit der Trans*Sängerin Kim Petras den Song „Unholy“ herausbrachte. In dem Video gab es BDMS-Anspielungen, viel nackte Haut und Sam, mit blonden Haaren zu sehen.
Der Song wurde auf TikTok zum Hit und gleichzeitig die Künstler dahinter zum Feindobjekt. Denn Sam Smith tanzte zu Beispiel bei den Grammys in Lack und einem Zylinder mit Teufelsohren über die Bühne. Extreme Christen sahen in Sam Satan persönlich, der die Menschheit verdirbt. Doch das Stimmwunder ließ sich von dem ganzen Hass nicht abhalten und überraschte mit immer gewagteren Looks. Alleine für das vierte Album „Gloria“ trug Sam Smith oben ohne und gut verschnürt auf dem Boden liegend. In dem Musikvideo zu „Gimme“ tanzte er in einem Club im Tanga. Genau den zog Sam im Clip zu „Ich bin nicht hier, um Freunde zu finden“ oder auf seiner Tour nicht aus und wackelte damit sogar schon herum. Auch in High Heels und Kleidern zeigt er sich jetzt.
@amballsss #samsmith ♬ Unholy – Sam Smith & Kim Petras
„Eklig“ und „verstörend“: Sam Smith schwappt viel Hass entgegen
Vor allem die erotischen Tanzeinlagen und Outfits werden heftig diskutiert. Während viele es toll finden, wünschen sich andere den früheren Sam zurück. Andere finden die Auftritte auch abstoßend, „verstörend“ oder sogar „eklig“. Doch Sam selbst lässt sich davon nicht beeinflussen und lebt gerade Queerness und Tanz richtig aus. Genau darum geht es, rauszugehen und einfach Spaß zu haben“, wie Sam einmal gegenüber „Hot Press“ sagte.
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