• Werbung
  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
Samstag, August 9, 2025
  • Login
365Nachrichten.de
  • Auto
  • Welt
  • Gesundheit
  • Reisen und Freizeit
  • Lifestyle
  • Technologie
  • Sport
  • Wirtschaft
No Result
View All Result
365Nachrichten.de
No Result
View All Result
Home Technologie

KOMMENTAR – Thierry Burkart und die Mehrheit des Ständerats wollen die Pressefreiheit beschränken

365nachrichten by 365nachrichten
2 Jahren ago
in Technologie
0
KOMMENTAR – Thierry Burkart und die Mehrheit des Ständerats wollen die Pressefreiheit beschränken

KOMMENTAR – Thierry Burkart und die Mehrheit des Ständerats wollen die Pressefreiheit beschränken

Share on FacebookShare on Twitter

Thierry Burkart und die Mehrheit des Ständerats wollen die Pressefreiheit beschränken

Politiker in Bundesbern verstehen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Privatsphäre nicht.

Der FDP-Präsident Thierry Burkart sorgt sich um die Erosion der Privatsphäre. Diese nachvollziehbare Angst darf trotzdem nicht in die Einschränkung der Pressefreiheit münden.

Alessandro Della Valle / Keystone

Related posts

Schungit: Wirkung, Anwendung und wissenschaftliche Hintergründe

Schungit: Wirkung, Anwendung und wissenschaftliche Hintergründe

08/07/2025
Die Analyse-Software Palantir ist in Deutschland Heftig UmstRitten. WARUM DAS, so ist es und wie Sie -Funktionierer

Die Analyse-Software Palantir ist in Deutschland Heftig UmstRitten. WARUM DAS, so ist es und wie Sie -Funktionierer

08/07/2025

Thierry Burkart, Mitglied des Ständerats und Präsident der FDP, scheint Angst zu haben. Vielleicht fürchtet er, dass seine persönlichen Daten eines Tages frei einsehbar im Internet kursieren könnten.

Diese Angst ist nicht unbegründet. Wir sollten uns alle vor dem Datenklausel fürchten. Die Zahl der Cyberangriffe in der Schweiz in den letzten zwölf Monaten ist unmöglich zu berechnen, aber es müssen Tausende Angriffe gewesen sein. Angegriffen wurden Bundesämter, Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie Unternehmen aus allen Branchen. Lohnabrechnungen, Einwohnerdaten und sogar die Privatadressen von Bundesräten wurden kompromittiert. Auch die NZZ wurde Opfer eines Datenlecks, bei dem personenbezogene und vertrauliche Informationen gestohlen und veröffentlicht wurden.

Sichtung gestohlener Daten bestrafen

Aus diesem Grund hat Burkart im Ständerat vorgeschlagen, dass bereits dem Betrachter gestohlene Daten unter Strafe gestellt werden sollten. Kurz vor Weihnachten hat die Mehrheit des Ständerats diesem Vorschlag zugestimmt.

Der FDP-Präsident und die Mehrheit des Ständerats schiessen damit allerdings weit übers Ziel hinaus. Wenn das Ansehen gestohlener Daten tatsächlich strafbar wird, gewinnt niemand. Am meisten zu verlieren hat allerdings der Schweizer Journalismus. Ein solches Verbot bedeutet eine Gefährdung der Pressefreiheit. Journalistinnen und Journalisten dürften hierzulande nur noch mit Informationen recherchieren, die der Staat, die Wirtschaft oder andere Akteure offiziell bereitstellen.

Die gut informierte Gesellschaft verliert

Doch auch ein besserer Datenschutz für Bürgerinnen und Bürger würde damit nicht erreicht. Wer einem anderen mit einer Information aus illegal erworbenen Daten wirklich Schaden zufügen will, braucht dazu heute keine Presse. Dafür gibt es bessere Kanäle: Blogs, Plattformen wie X oder Instagram. Hier können die Akteure anonym auftreten und auf die Gesetze der Schweiz pfeifen. In letzter Konsequenz würde auch die gut informierte Schweizer Gesellschaft verlieren, da es den Medienschaffenden gesetzlich verboten wäre, zu überprüfen, ob die Behauptungen wahr sind oder ob es sich um Falschinformationen handelt.

Es ist natürlich nicht so, dass politisch und gesellschaftlich relevante Inhalte, die auf illegale Datenhacks zurückzuführen sind, gar nicht mehr in der Schweizer Presse stattfänden. Ein mögliches Schweizer Gesetz könnte nur hiesige Medienschaffende für die Arbeit mit illegal erworbenen Informationen oder Daten bestrafen, nicht aber ausländische Journalisten.

Die Schweiz hat ein spezielles Bankdaten-Gesetz

Vor einigen Jahren ist genau das passiert. Im Zusammenhang mit Bankdaten gilt in der Schweiz seit 2015 bereits ein Gesetz wie nun von Burkart und Co. gefordert. Wer hierzulande über geheime Daten aus einer Schweizer Bank berichtet, dem droht eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren. Das führte Anfang 2022 zu der absurden Situation, dass internationale Medien über ein Datenleck bei der Credit Suisse berichten durften, nicht aber Schweizer Titel, die ebenfalls Zugriff auf die Daten hatten. Sie mussten sich darauf beschränken, das wiederzugeben, worüber die ausländischen Journalisten schrieben. Eine Farce und für die Glaubwürdigkeit und das Renommee der hiesigen Medien schädlich.

Das Geschäft liegt nun beim Bundesrat. Bereits vor der Abstimmung im Ständerat hat er überrascht reagiert und darauf hingewiesen, dass das geltende Recht bereits jetzt „eine Abwägung zwischen dem öffentlichen Interesse an einer Veröffentlichung und dem schützenswerten privaten Interesse der betroffenen Person an Geheimhaltung“ erlaube. Sprichwort: Presseartikel können mit angemessener Begründung schon heute gerichtlich aufgeschoben oder gar verboten werden. Aber in aller Regel ist das gar nicht nötig und kommt nur äußerst selten vor. Auf den meisten Schweizer Redaktionen arbeiten Profis, die sehr gut einschätzen können, wann eine Information gesellschaftlich relevant ist – und wann nicht.

Warum bestehen Burkart und der Ständerat darauf, dass sich der Bundesrat dem Thema nochmals widmet? Das hat wohl mit einer diffusen Angst vor dem nächsten Datenleck zu tun. Sollte diese Angst tatsächlich in einer Beschränkung der Pressefreiheit münden, ist sie mit dem Verständnis endgültig vorbei. Dann herrscht nur Unverständnis.

ShareTweet
Previous Post

Discover Bangkok’s Hidden Gems with ExploreNique’s Private Tours

Next Post

Wir haben Slackers nach ihrem besten Rat gefragt, wie man so wenig wie möglich tun kann

Next Post
Wir haben Slackers nach ihrem besten Rat gefragt, wie man so wenig wie möglich tun kann

Wir haben Slackers nach ihrem besten Rat gefragt, wie man so wenig wie möglich tun kann

EMPFOHLENE NACHRICHTEN

Die faszinierende Welt von Orgonit: Alles über orpanit.de

Die faszinierende Welt von Orgonit: Alles über orpanit.de

1 Jahr ago
Die besten Entrümpelungsdienste in Essen: Ein Vergleich

Die besten Entrümpelungsdienste in Essen: Ein Vergleich

1 Jahr ago
NFC Aufsteller für Google Bewertungen: Ein umfassender Leitfaden

NFC Aufsteller für Google Bewertungen: Ein umfassender Leitfaden

1 Jahr ago
Wer hat die Möglichkeit, ihr persönliches Leben im Jahr 2025 zu verändern.

Wer hat die Möglichkeit, ihr persönliches Leben im Jahr 2025 zu verändern.

4 Monaten ago

NACH KATEGORIEN DURCHSUCHEN

  • Auto
  • Gesundheit
  • Lifestyle
  • Reisen und Freizeit
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
Mobellex.de | Online-Möbelhaus

NACH THEMEN DURCHSUCHEN

2024 Android AOX News App Architekturvisualisierung Berlin Botland Buch CCcam E-Girl Entrümpelung Escortdamen Facebook Fische G7 Plus Green Gummies G7 Plus Gummies Gen Z Griffe Holzkäfige Horoskop iOS Jade Mario Karaoke Liam Shannon Life Coaching Linz Litauen Löwe machines Metų horoskopas Mr. Food Anklam NATO Orgonit Panotophia.de REK Horse Equipment Seepark Residenz Rügen Selbsthilfebüchern Skorpion Steinbock Tabea-Madeleine Top Akustiker Ukraine Wassermann Xi Jinping yummy slim gummies
Mobellex.de | Online-Möbelhaus

BELIEBTE NACHRICHTEN

  • Ansell Energy: Die Gestaltung der Zukunft mit erneuerbaren Energien

    Ansell Energy: Die Gestaltung der Zukunft mit erneuerbaren Energien

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Ukraine und Litauen – Gemeinsamkeiten im Kulturerbe

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Vom Leistungssport zum Influencer: Kaan, bekannt als „Kaasimo“, erobert die sozialen Medien

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Das Metaverse: Was es ist und warum es wichtig ist

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Jade Mario Der Amerikanische Sänger und preisgekrönte Songwriter kommt nach Deutschland

    0 shares
    Share 0 Tweet 0

Freunde

SEO und Webentwicklung, CBDnutzen.de, Tiksaviems, REXFEL, Mobellex.de, CBDtropf.de, Travelpearls.ch, Demire.eu, OnePlaceTwoStories.com, CBDFocusblog, Tattoobedarf

365Nachrichten Logo

Wir bringen Ihnen die besten Nachrichten aus aller Welt.

Folgen Sie uns in den sozialen Medien:

Polnische Pflegekraft legal beschäftigen: Das müssen Sie wissen

Polnische Pflegekraft legal beschäftigen: Das müssen Sie wissen

08/08/2025
Arbeitsvertrag prüfen lassen: Expertenrat in Aschaffenburg

Arbeitsvertrag prüfen lassen: Expertenrat in Aschaffenburg

08/08/2025

Kategorie

  • Auto
  • Gesundheit
  • Lifestyle
  • Reisen und Freizeit
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Werbung
  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt

@ 2025 | 365Nachrichten.de | Online-Nachrichten | Litauische Nachrichten | Spanische Nachrichten | Möbelhaus | $AOGX | Reisen

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
No Result
View All Result
  • Auto
  • Welt
  • Gesundheit
  • Reisen und Freizeit
  • Lifestyle
  • Technologie
  • Sport
  • Wirtschaft

@ 2025 | 365Nachrichten.de | Online-Nachrichten | Litauische Nachrichten | Spanische Nachrichten | Möbelhaus | $AOGX | Reisen