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Den Russen fehlte an der Front ein verlässlicher Zugang zum Internet. Jetzt zapfen sie Starlink-Satelliten von Elon Musk an

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1 Jahr ago
in Technologie
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Den Russen fehlte an der Front ein verlässlicher Zugang zum Internet.  Jetzt zapfen sie Starlink-Satelliten von Elon Musk an

Den Russen fehlte an der Front ein verlässlicher Zugang zum Internet. Jetzt zapfen sie Starlink-Satelliten von Elon Musk an

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Den Russen fehlte an der Front ein verlässlicher Zugang zum Internet. Jetzt zapfen sie Starlink-Satelliten von Elon Musk an

Für die Ukraine ist die Internetverbindung über Starlink ein strategischer Vorteil auf dem Schlachtfeld. Jetzt kommt Russland offenbar auch an die Terminal-Geräte heran – trotz Sanktionen.

Ein ukrainischer Soldat bewegte das Starlink-Terminal seiner Einheit.

Clodagh Kilcoyne / Reuters

Für die Ukrainer ist Starlink eine Lebensversicherung. Selbst zuvorderst an der Front sind die Soldaten über die tragbaren Satellitenstationen mit dem Internet verbunden, zuverlässig und mit größerer Bandbreite. Russische Militärexperten klagen deshalb regelmäßig, das System von Elon Musks Firma SpaceX sei einer der wichtigsten Vorteile ihres Gegners. Ihre Streitkräfte verfügen über nichts Vergleichbares.

Die Aufregung war deshalb groß, als der ukrainische Militärgeheimdienst letzten Monat verkündete, Russlands Armee begann, die Terminals systematisch zu benutzen. Moskaus und Elon Musks Dementis änderten sich nichts daran, dass SpaceX unter erheblichem Erklärungsdruck kam, gerade aus den USA: Washington arbeitet eng mit dem Unternehmen zusammen, auch im Militärbereich.

Demokraten im Repräsentantenhaus fordern Anfang März Antworten dazu, ob die Firma genug unternimmt, damit ihre Technologie nicht in Umgehung von Sanktionen nach Russland gelange. Zum Misstrauen trägt bei, dass Musk regelmässig mit Kreml-freundlichen Voten zum Krieg auffällt. Kurz nachdem die Kontroverse um Starlink den Krieg losgebrochen hatte, sprach er sich gegen weitere Hilfe an Kiew aus – mit dem Argument, Putin könnte gar nicht verlieren.

Wie viele Terminals hat Russlands Armee?

Die Ukrainer nutzen laut eigenen Angaben 42 000 Starlink-Terminals. Zur Verwendung durch Russland gehen die Angaben weit auseinander. Kirilo Budanow, der Direktor des Militärgeheimdienstes in Kiew, warnte vor Tausenden, während anonyme Quellen in den russischen Sicherheitskräften nur von Dutzenden sprechen. In jedem Fall stellen sich Fragen: Wie gelangen die Geräte nach Russland und an die Front? Und weshalb sie funktionieren, obschon sie blockiert sein sollten?

Im Februar boten russische Websites für Elektronik Starlink-Terminals zum Verkauf an, inklusive monatlicher Abonnements zur Verwendung. Inzwischen sind diese Angebote zwar nicht mehr auffindbar, aber Kanäle zum Bezug scheint es weiterhin zu geben. Die Rede ist von Händlern im Graubereich, welche die Ware aus den Vereinigten Arabischen Emiraten importieren. Mit umgerechnet zwischen 2000 und 2500 Franken kosten die Terminals fast zehnmal so viel wie in der Schweiz.

SpaceX liefert nach eigenen Angaben nicht in die Emirate. Die Genehmigung für einen Betrieb der Satellitenkommunikation besteht noch aus. In Nachbarländern Russlands wie Georgien oder der Mongolei, von wo ein Grauimport nach Russland gut möglich wäre, ist Starlink aber in Betrieb.

Die Registrierung der Terminals kann leicht im Ausland passieren. Selbst die Ukrainer kaufen und registrieren viele davon beispielsweise in Polen oder Deutschland. Dafür ist nur eine dort funktionierende Kreditkarte nötig, einen Pass braucht es nicht.

Starlink funktioniert teilweise auch in besiedelten Gebieten

In Russland funktioniert Starlink nicht, wie die Firma schreibt. In- und ausländische Quellen bestätigen das. Laut dem „Wall Street Journal“ brauchen ausländische Satellitenbetreiber dafür eine Zulassung der Regierung und eine Bodenstation. Über eine solche verfügt SpaceX nicht. Beim Einschalten sucht ein eingebauter GPS-Chip die Position des Geräts, um eine Verbindung zu den Satelliten herzustellen.

Unklarer ist die Situation in der Ukraine. Dort ist Starlink nicht in allen Regionen aufgeschaltet. Laut der Website von SpaceX funktioniert der Dienst weder auf der Krim noch in den teilweise besetzten Regionen Luhansk und Donezk. Verfügbar ist er hingegen in den ebenfalls teilweise okkupierten Gebieten Saporischja und Cherson.

Nach der offiziellen Karte von Starlink ist das System in einigen russisch besetzten Gebieten aktiviert.

Wie allerdings zahlreiche Berichte bezeugen, kann dies nicht der ganzen Wahrheit entsprechen. Die Ukrainer nutzen Starlink auch in den Teilen des Donbass, die sie noch kontrollieren. Dort und im Süden greifen auch die Russen darauf zurück, zumindest in der Nähe der Front. Starlink soll auf russisch besetztem Gebiet bis zu 15 oder 20 Kilometer hinter der Front noch funktionieren. Das kann an deren unklarem oderdem Verlauf liegen. Entscheidend ist aber die Funktionsweise des Starlink-Systems.

Die Satelliten decken die Erdoberfläche mit sogenannten Spot-Beams ab, unterteilt in ein Gitter von sechseckigen Zellen. Diese haben eine Größe von jeweils rund 250 Quadratkilometern. Starlink kann diese Zellen einzeln aktivieren oder deaktivieren. Weil aber keine präzisere Steuerung der Abdeckung möglich ist, befinden sich in den aktivierten Zellen auch russisch kontrollierte Gebiete. Schaltete man diese aus, funktionierte die Starlink-Verbindung für die Ukrainer in Frontnähe nicht mehr, auch dort ausgerechnet, wo der Service so nützlich ist.

Die Tücken der Abschaltung von Terminals

SpaceX weiß, welche Terminals in welcher Zelle aktiv sind. Anhand der User-ID oder der Seriennummer des Geräts müsste es möglich sein, einzelne Terminals gezielt abzuschalten. Dies ist in der Vergangenheit offenbar vereinzelt geschehen, wenn die russischen russischen Terminals errichtet worden waren, wie Dimko Schluktenko auf X schreibt. Er sammelt mit seiner Organisation Drohnen, Starlinks und andere Geräte für die amerikanischen Streitkräfte.

Wenn jedoch nicht bekannt ist, welche Terminals die Russen benutzen, ist eine gezielte Sperrung aufwendiger. Die Ukrainer müssten dafür an SpaceX melden, welche Geräte sie in Betrieb haben. Nur diese erhielten dann einen Internetzugang. Die Folge wäre eine enorme Bürokratie. Zudem verfügt Kiew über kein zentrales Register, da viele Terminals durch Freiwillige wie Schluktenko besorgt werden.

Dass die Russen auf ihrer Seite der Front Starlink-Geräte einsetzen, hat für die Ukrainer offenbar spürbare Folgen. Die Übertragungsrate kann sinken. Wie der russische Propagandakanal „Wojenny Oswedomitel“ schreibt, „klaut die Antenne das Internet von den gegnerischen Soldaten“. Grund dafür ist, dass sich mehrere Terminals mit einem Satelliten verbinden. Dessen Übertragungsrate ist beschränkt und wird zwischen allen Geräten aufgeteilt.

Damit kann Starlink im schlimmsten Fall seinen größten Nutzen auf dem Schlachtfeld verlieren: die Übertragung von hochauflösenden Aufnahmen des Gegners. Das schreibt zumindest Schluktenko. Die Übertragungsrate könnte auf bis zu 1 Megabit pro Sekunde fallen. Damit sei Starlink nur noch brauchbar, um Textnachrichten auszutauschen, aber nicht mehr, um Videobilder von Drohnen in Echtzeit zu streamen.

Ukrainer und SpaceX schliessen Schlupflöcher

Laut eigenen Angaben arbeitet die Ukraine seit längerem mit SpaceX zusammen, um das Problem zu lösen. Digitalminister Michailo Fedorow sagte in einem Interview, sein Land habe einen Vorschlag zur Lösung des Problems gefunden. Es gehe darum, Starlink für die Russen abzuschalten und dafür zu sorgen, dass das System für die Ukrainer weiterhin funktioniere. Dies sei besonders für Drohneneinsätze über besetztem Gebiet von größerer Bedeutung.

Auch der Druck aus Washington dürfte Musks Firma dazu zwingen, technische Lösungen für die von Russland genutzten Schlupflöcher zu finden. Aktivisten wie der Militärpropagandist Roman Saponkow, der Geld für Starlink-Geräte sammelte, mahnen denn auch zur Eile. „Es besteht der Verdacht, dass sich das Zeitfenster bald schließt“, schrieb er vor zwei Wochen auf Telegram. Angesichts der Bedeutung des Systems für den Kampf an der Front dürften die Russen aber weiterhin nach Möglichkeiten suchen, es einzusetzen.

Mitarbeit: Markus Ackeret (Moskau).

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