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Zum ersten Mal werden in Litauen „NATO-Augen“ eingesetzt. Zur Erfüllung dieser Aufgaben kommt das Airborne Warning and Control System (AWACS) der NATO zum Einsatz. Mithilfe einer am Rumpf montierten Radarkuppel gewährleistet das System die Luftraumüberwachung, das Gefechtsfeldmanagement und die Funktionsfähigkeit von Kommunikationssystemen Hunderte Kilometer vom Standort entfernt.
Aus der Türkei treffen zwei AWACS-Flugzeuge und ein Kontingent von 150 Soldaten ein.
Die AWACS-Flugzeuge werden mehrere Wochen lang Missionen durchführen, um die militärischen Aktivitäten Russlands entlang der Ostgrenze des Bündnisses zu überwachen.
Nachdem Russland die Ukraine angegriffen hatte, ergriff die NATO erhebliche Maßnahmen, um den östlichen Rand des Bündnisses vor einer möglichen Aggression zu schützen. Sowohl in der Luft als auch zu Land und zu Wasser. NATO-Militärflugzeuge sind in ständiger Alarmbereitschaft. Sie schützen den Himmel der gesamten Allianz rund um die Uhr.
Das in Litauen ankommende AWACS-Flugzeug auf Linienbasis vom Typ Boeing 707 gewährleistet die Überwachung, Verwaltung, Kontrolle und Kommunikation des Luftraums und kann Raketen und militärische Aktivitäten erkennen sowie die Koordinaten verschiedener Systeme und mögliche Schussrichtungen in einer Entfernung von etwa 400 km bestimmen.
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