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Anschläge in Libanon: Wie Tausende Kommunikationsgeräte gleichzeitig explodieren konnten

365nachrichten by 365nachrichten
9 Monaten ago
in Technologie
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Anschläge in Libanon: Wie Tausende Kommunikationsgeräte gleichzeitig explodieren konnten

Anschläge in Libanon: Wie Tausende Kommunikationsgeräte gleichzeitig explodieren konnten

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Anschläge in Libanon: Wie Tausende Kommunikationsgeräte gleichzeitig explodieren konnten

Eine spektakuläre Aktion gegen die Hizbullah fordert am Dienstag und am Mittwoch mehrere Tote und Tausende Verletzte. Vermutlich steckt Israel hinter der äußerst aufwendigen und technisch komplexen Geheimdienstoperation. Was man zum Vorgehen weiß.

Illustration Kaspar Manz / NZZ

Die Terrororganisation Hizbullah ist seit Dienstag Ziel einer großangelegten Geheimdienstaktion. Am Dienstagnachmittag kam es in ganz Libanon zu Tausenden kleinen Explosionen. Die Sprengsätze waren in sogenannten Pagern versteckt, in Geräten zum Empfang von Textnachrichten, welche der Hisbollah kleine einsetzt. Am Mittwochnachmittag folgte eine zweite Welle. Diesmal detonierten mehrere Funkgeräte.

Der Anschlag am Dienstag forderte zwölf Tote und gegen 3000 Verletzte. Am Mittwoch wurden wiederum mindestens neun Personen getötet, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte. Mehrere hundert Menschen wurden laut den Angaben verletzt. Aktionen wie diese müssen von langer Hand geplant werden.

Wie die Funkgeräte am Mittwoch zur Explosion gebracht wurden, ist noch unklar. Bei den Tausenden Pagern, die am Dienstagnachmittag detonierten, gibt es inzwischen einige Hinweise, wie die Operation abgelaufen ist. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Wie ist ein Anschlag mit so vielen Geräten technisch möglich?

Die Pager wurden vermutlich manipuliert, bevor sie nach Libanon gelangt sind. Der anfängliche Verdacht, dass lediglich die Batterien durch Überhitzung zur Explosion gebracht wurden, gilt als widerlegt. Die Explosionen sind zwar gering, aber zu stark für eine überhitzte Batterie. Das bedeutet, dass Sprengstoff in den Geräten versteckt sein muss.

Wenn die Geräte entsprechend vorbereitet sind, lässt sich der Sprengsatz aus der Ferne auslösen. Das erklärt auch, weshalb die Explosionen innerhalb eines kurzen Zeitfensters gleichzeitig erfolgt sind.

Warum nutzt die Hizbullah überhaupt Pager?

Die Hisbollah hat mindestens zwei gute Argumente, um Pager einzusetzen. Erstens können diese im Normalfall nicht nachverfolgt werden. Nach Anschlägen auf Hizbullah-Mitglieder vermutete man, dass Israel deren Handys geortet und abgehört hatte. Der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah rief im Februar dieses Jahres die Mitglieder der Organisation in einer Videoansprache dazu auf, auf ihr Mobiltelefon zu verzichten. „Schaltet es aus, vergrabt es, steckt es in eine Kiste aus Eisen, und sperrt es weg.“ Handys sind gefährlicher als Spione.

Der zweite Vorteil von Pagern ist, dass sie robuster und zuverlässiger sind als Mobiltelefone. Sie werden daher auch in Europa häufig von Feuerwehren, Rettungsdiensten oder in Krankenhäusern verwendet, um Alarmsignale zu verschicken und Einsätze zu koordinieren.

Wie funktioniert ein Pager?

Pager sind mobile Funkgeräte, die eine niedrigere Frequenz und längere Wellen nutzen als etwa Smartphones. Deshalb reicht ihr Signal weiter und kann besser in Gebäude eindringen als jenes von Mobiltelefonen. Weil sie ein eigenes Funknetz verwenden, funktioniert Pager auch in Situationen, in denen das Handynetz zusammenbricht. Sie sind leicht, robust und brauchen wenig Strom.

Manche Pager können Nachrichten verschicken, aber öfter, und auch in diesem Fall, sind sie blosse Empfängergeräte, die nur dazu dienen, Nachrichten zu empfangen. Das Signal besteht aus der Adresse des Pagers und einer Textnachricht. Dieses Signal wird per Broadcast-System rundum ausgesendet, aber nur der adressierte Pager reagiert darauf. Man kann auch viele Pager gleichzeitig adressieren, zum Beispiel für eine Warnmeldung.

Das Signal wird über eigene Funkstationen vom Sender zum Empfänger übertragen. Das Empfängermodell, das die Hizbullah in diesem Fall offenbar verwendet, ist aus einer Distanz von maximal 30 Kilometern erreichbar – in der Stadt und in Gebäuden reduziert sich die Reichweite auf wenige Kilometer Entfernung.

Woher stammen die Pager, welche explodiert sind?

Der Weg, den die Pager nach Libanon genommen haben, ist nicht klar. Die Lieferung soll 5000 Stück der taiwanischen Firma Gold Apollo, hauptsächlich des Modells AR924, umfassen.

Gold Apollo habe die Geräte allerdings nicht selbst entwickelt und hergestellt, schreibt das Unternehmen. Es habe eine Kooperation mit der ungarischen Firma BAC Consulting gegeben, welche die Geräte unter dem Markennamen «Apollo» verkaufen dürfe. Auf der Website der taiwanischen Firma war die Produktbeschreibung des Modells AR924 am Mittwoch nicht mehr abrufbar.

Die Firma BAC scheint den Pager aber ebenfalls nicht selbst herzustellen. Der offizielle Firmensitz in Budapest ist nur ein Briefkasten. Und auch die Geschäftszahlen deuten darauf hin. Die Geschäftsführerin von BAC sagte gegenüber NBC News: „Ich bin nur die Zwischenhändlerin.“ Bezüglich der Lieferung nach Libanon äusserte sie sich nicht, und Anfragen der NZZ blieben unbeantwortet. Damit ist unklar, wer der Pager tatsächlich produziert hat und wo dies geschah.

Wie kommt der Sprengstoff in die Geräte?

Irgendwo auf der möglicherweise langen und verschlungenen Lieferkette muss der Geheimdienst, der mutmasslich hinter dem Anschlag steckt, Zugriff auf die Geräte gehabt haben. Das kann grundsätzlich bei der Produktion oder bei einem Zwischenhändler gewesen sein. Möglich ist aber auch, dass die Lieferung unterwegs abgefangen und aufgehalten wurde.

Es ist denkbar, dass das gesamte Gerät inklusive Software manipuliert wurde. Das ist allerdings ein sehr aufwendiges Vorgehen. Wahrscheinlicher scheint deshalb, dass nur die Batterie durch eine manipulierte Variante ersetzt wurde. Oder der Sprengsatz inklusive Zünder fand zusätzlich noch Platz neben der Batterie. Letzteres soll laut der «New York Times» der Fall gewesen sein.

Die zusätzliche Batterie auszuwechseln oder einen Sprengsatz in das Gerät einzubauen, bedeutet einen gewissen Aufwand. Mit der entsprechenden Vorbereitung und genügend Leuten ist das für einen Geheimdienst aber machbar. Falls die Geräte zum Beispiel aus Asien geliefert wurden, fällt eine Verzögerung von drei oder vier Tagen kaum auf.

Eine Manipulation der verbauten Elektronik wäre vermutlich deutlich aufwendiger. Eine Möglichkeit besteht deshalb auch, dass der Geheimdienst die gesamte Ladung der bestellten Geräte durch entsprechend präparierte Modelle ersetzt hat.

Wie wurde der Sprengsatz ausgelöst?

Wie der Zünder des Sprengsatzes funktioniert, ist unklar. Die „New York Times“ schreibt, dass eine Pager-Nachricht, die von der Hisbollah-Führung zu kommen schien, die Explosion ausgelöst hat. Es gibt Berichte, dass Opfer unmittelbar vor der Explosion eine Nachricht erhalten und deshalb das Gerät bei der Detonation in den Händen tatsächlich gehalten hatten. Das habe zu zahlreichen Verletzungen an Händen und Gesicht geführt.

Dass eine Nachricht oder ein Steuerbefehl, zum Beispiel zum Setzen der Uhrzeit, oder eine Kombination davon die Explosion ausgelöst hat, ist möglich. Dafür müssten die Urheber des Anschlags zusätzlich die Software auf dem Gerät manipuliert haben. Das dürfte über die USB-Schnittstelle möglich sein, würde den Aufwand bei der Manipulation der Geräte aber erhöhen.

Einfacher erscheint es da, dass der Geheimdienst, der hinter dem Anschlag steckt, zusammen mit dem Sprengsatz und dem Zünder einen weiteren Empfänger eingebaut hat. Dieser könnte die Pager-Nachrichten mitschneiden und bei einem bestimmten, vordefinierten Inhalt den Zünder auslösen.

Die Frage ist, wie der Urheber des Anschlags die Pager-Nachricht verschickt bzw. einen zusätzlich eingebauten Empfänger angefunkt hat. Grundsätzlich ist es möglich, mit eigenen Sendern durch einen Agenten vor Ort oder durch eine Drohne eine Pager-Nachricht auszusenden.

Einfacher könnte es sein, in die zentrale IT-Infrastruktur des libanesischen Pager-Dienstes einzudringen und so eine Nachricht auszulösen, welche an alle manipulierten Geräte geht. Dieses Vorgehen würde auch erklären, warum der libanesische Aussenminister am Dienstag von einer «Cyberattacke» gesprochen hat.

Wer steckt hinter dem Anschlag?

Aufgrund der langen Vorbereitungszeit und der Komplexität der Operation steckt mit größter Wahrscheinlichkeit ein staatlicher Akteur, sprich ein Geheimdienst, hinter dem Anschlag. Da sich die Aktion gegen die Hisbollah richtet, steht Israel als Urheber im Fokus. Das Land hat sicherlich die nötigen technischen Fähigkeiten, um ein solches außergewöhnliches Mittel wie einen Pager für einen Sprengstoffanschlag zu verwenden.

Die USA haben in der Vergangenheit bei spektakulären Aktionen auch mit Israel zusammengearbeitet. Zum Beispiel haben die beiden Staaten zusammen die Schadsoftware Stuxnet entwickelt, welche das iranische Atomprogramm verlangsamte, indem sie eine Überlastung der Zentrifugen zur Urananreicherung verursachte.

Im Fall des Pager-Anschlags in Libanon sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums, es habe keine Beteiligung der USA gegeben. Der russische Verteidigungsminister habe seine amerikanischen Amtskollegen vorab über eine bevorstehende Operation im Libanon informiert, dabei aber keine Details genannt.

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