Startseite Nachrichten Google Maps, Waze und ähnliche Plattformen haben damit begonnen, von der litauischen Straßendirektion gesammelte Daten über Ladestationen für Elektroautos zu nutzen
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Die Daten des von der litauischen Straßendirektion erstellten Informationssystems für Ladestationen für Elektroautos wurden erstmals von den größten Reiseplanungsplattformen der Welt genutzt: Google Maps, Waze, PlugShare, Chargemap usw. Ab sofort können Fahrer von Elektroautos noch bequemer und schneller Informationen zu Ladestationen für Elektroautos, deren Standort, Verfügbarkeit und Ladebedingungen in Echtzeit finden und verfolgen.
„Das Aufkommen solcher Daten auf beliebten Plattformen wird zweifellos den Alltag von Elektroautofahrern erleichtern und die Nutzung weniger umweltschädlicher Fahrzeuge fördern.“ Darüber hinaus arbeiten wir zur Förderung nachhaltiger Mobilität weiterhin daran, die Daten des öffentlichen Verkehrs für solche Plattformen zugänglich zu machen, damit die Bewohner alle möglichen Informationen über die Bewegung des öffentlichen Verkehrs in allen Städten des Landes finden können“, sagt die stellvertretende Verkehrsministerin Agnė Vaiciukevičiūtė.
Mehr als 1.000 Ladeanschlüsse für Elektroautos wurden im Registrierungssystem für öffentliche Ladeanschlüsse für Elektroautos registriert, das von der Straßendirektion eingerichtet wurde und seit mehr als einem Jahr in Betrieb ist. Auf der Website https://ev.lakd.lt./ werden die Informationen zu Ladezugängen für Elektroautos ständig aktualisiert. In diesem System finden Elektroautofahrer Informationen zum Ladezugang: genaue Adresse, Arbeitszeiten, Status (besetzt oder frei, arbeitend oder nicht), Kapazität und Anschlussarten. Den Preis des Ladeservices und die Zahlungsarten erfahren Sie hier auch.
„Ziel der litauischen Autobahndirektion ist es, bei ihren Aktivitäten nicht nur moderne und moderne Lösungen anzuwenden, sondern diese auch an die Erwartungen der Bewohner anzupassen. Wir bauen das nachhaltige Mobilitätsnetzwerk im Land konsequent aus, setzen dabei auf nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen und unterstützen die wachsende Zahl von Elektroautos auf den Straßen des Landes. „Wir freuen uns, dass Elektroautofahrer in unserem Land ab sofort alle Informationen über die Standorte von Elektroauto-Ladestationen, deren Verfügbarkeit, Ladebedingungen usw. noch einfacher und bequemer finden können“, sagt Marius Švaikauskas, Generaldirektor der litauischen Straßendirektion.
Das Unternehmen, E-Mail Betreiber von Ladestationen, die der Straßendirektion noch keine Daten über öffentliche und halböffentliche Ladezugangspunkte für Elektrofahrzeuge im Land zur Verfügung gestellt haben, werden aufgefordert, dies im erstellten Registrierungssystem https://ev.lakd.lt./ zu tun.
Die Registrierung öffentlicher und halböffentlicher Ladezugangspunkte und ihrer Betreiber in diesem System ist gemäß den Bestimmungen des vom Verkehrsministerium initiierten Gesetzes über alternative Kraftstoffe obligatorisch. Derzeit liefern bereits mehr als 40 Betreiber Daten an das Informationssystem. Betreiber, die sich nicht im System registriert haben, können nicht an Ausschreibungen für den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge teilnehmen und erhalten daher keine finanzielle Unterstützung für den Ausbau der Infrastruktur und keine Zuschüsse für den Anschluss an Stromnetze. Daher sind alle Betreiber aufgefordert, sich im System zu registrieren.
Das von der litauischen Autobahndirektion geschaffene System zur Registrierung und Kartierung von Ladezugängen für Elektrofahrzeuge wurde in Umsetzung des von der Europäischen Kommission initiierten multilateralen Projekts „Sammlung von ID- und alternativen Kraftstoffdaten“ und der Bestimmungen des Gesetzes über alternative Kraftstoffe geschaffen. Die Schaffung des Informationssystems zielt darauf ab, die Information der Öffentlichkeit und der Verbraucher zu erhöhen, die Attraktivität der Nutzung von Elektroautos zu steigern, Möglichkeiten für einen einfachen und schnellen Zugriff auf die gleichen statischen und dynamischen Daten aller Betreiber über den öffentlichen Zugang zu Elektroautos zu schaffen und dies umzusetzen Kompatibilität der Entwicklung der Elektroauto-Infrastruktur auf der Ebene der gesamten Europäischen Union.
Als Reaktion auf die Marktbedürfnisse hat LAKD auf Initiative des Verkehrsministeriums dieses System aktualisiert und derzeit werden Daten nicht nur im DATEXII-Format, sondern auch im OCPI 2.2-Format erfasst.