Auswertung
18. Oktober In der Regierungskanzlei fand ein Treffen mit aus Israel evakuierten litauischen Bürgern statt. Für die litauischen Behörden war die Evakuierung von Bürgern aus Israel eine neue Erfahrung, daher bestand der Zweck des Treffens darin, die Erfahrungen und Gedanken der evakuierten Bewohner hinsichtlich der Durchführung dieser Operation und ihrer Ergebnisse zu hören.
„Die Arbeitsabläufe staatlicher Institutionen befinden sich in einem ständigen Verbesserungsprozess, da wir uns an neue Herausforderungen anpassen müssen. Dies ist besonders relevant in der Situation, in der sich litauische Bürger in Israel befanden. Um die bestehenden Betriebsalgorithmen zu verbessern, sind wir daher sehr dankbar für das Feedback unserer Bürger“, sagte Vilmantas Vitkauskas, Leiter des Nationalen Krisenmanagementzentrums (im Folgenden: NKVC).
Nach ihrer Rückkehr machten die Bürger den Institutionen Vorschläge zur Verbesserung des bestehenden Systems und dankten den Institutionen für den erfolgreichen Betrieb. Während des Treffens wurden die Probleme besprochen, die bei der schnellen Kontaktaufnahme mit den im Kriegsgebiet gefangenen Bürgern auftraten. Es wurde besprochen, inwieweit die Informationen der Behörden über die Möglichkeit einer Evakuierung zutreffend und zeitnah waren. Die Teilnehmer des Treffens diskutierten auch über die Notwendigkeit psychologischer Hilfe in solchen Situationen.
Basierend auf den Ergebnissen dieser Diskussion sind NKVC und andere Institutionen bereit, ihre Betriebsabläufe zu verbessern.
Derzeit haben 152 litauische Staatsbürger Israel mit Hilfe staatlicher Institutionen verlassen. NKVC pflegt zusammen mit dem Außenministerium und anderen Institutionen den Kontakt zu Bürgern, die sich in der Konfliktzone befanden und sich noch dort aufhalten.